Alle Pressemeldungen zum Thema: Ern?hrungssystem |
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| Ernteabschluss 2022: Agrarminister Axel Vogel unterstützt gute Entwicklungen bei der Anpassung der Landwirtschaft die Klimaveränderungen„Auch in diesem Jahr hat die Landwirtschaft mit den Folgen der Klimaveränderungen zu kämpfen“, sagte Agrarminister Axel Vogel heute auf der traditionellen Pressekonferenz des Landesbauernverbands Brandenburg zur Jahreserntebilanz bei der Wulkower Agrar GmbH. „Die anhaltende Trockenheit und die hohen Temperaturen führen bei einigen Kulturen zu niedrigeren Erträgen. Im Obstanbau konnten die fehlenden Niederschläge durch Bewässerung ausgeglichen werden. Doch allen ist klar: Wasser ist ein kostbares Gut in unserem trockenen Brandenburg. Hier braucht es intelligente Lösungen, um den Auswirkungen der Klimaveränderungen auch im Landwirtschaftsbereich etwas entgegenzusetzen. Gute Beispiele, wie das gelingen kann, gibt es in Brandenburg schon viele: Wassersparende und intelligente Bewässerungssysteme, Agroforstsysteme, die Schatten spenden und Wasser im Boden halten, oder Methoden zum Humusaufbau im Boden: Viele Landwirtinnen und Landwirte haben sich bereits auf die Klimaveränderungen eingestellt.“ mehr... |
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| Jetzt anmelden: Live-Talk zur pflanzenbetonten ZukunftWie der Wandel zu einem nachhaltigen, mehr pflanzenbasierten Ernährungssystem gelingt und welchen Beitrag Ernährungsfachkräfte dazu leisten, erläutert das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) am 25. August 2022 um 12:00 Uhr im dritten Ernährungstalk „Tischgespräche“ zum Thema „Pflanzenbetont in die Zukunft – Wie schaffen wir das?“. Ernährungsfachkräfte und Interessierte können sich ab sofort kostenlos unter https://tischgespraeche.konferenz-hub.de/ registrieren. mehr... |
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| Jetzt mitmachen im „Dialognetzwerk zukunftsfähige Landwirtschaft“!Landwirtinnen und Landwirte sowie Naturschützerinnen und Naturschützer können sich noch bis zum 14. August 2022 für die Mitarbeit im „Dialognetzwerk zukunftsfähige Landwirtschaft“ bewerben. Über das Netzwerk will das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium (BMUV) Praxiserfahrungen sammeln, um den Umstieg auf nachhaltige Wirtschaftsformen in der Landwirtschaft optimal zu gestalten. mehr... |
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| Nachhaltigkeit im Ernährungssystem: Nicht einfach weniger, sondern anders und besserDie Befürworter einer Wirtschaft ohne Wachstum argumentieren seit langem, dass Wirtschaftswachstum als solches der Umwelt schadet. Jetzt haben Forschende gezeigt, dass eine Eindämmung des Wachstums allein unser Ernährungssystem nicht nachhaltig machen würde – wohl aber eine Änderung unserer Ernährung und ein Preisschild für Emissionen in der Landwirtschaft. Zum ersten Mal hat eine Gruppe unter Leitung des Potsdam-Instituts in einer Computersimulation untersucht, welche Auswirkungen so genannte „Degrowth“-Ansätze und Effizienzsteigerungen auf die Treibhausgasemissionen des Lebensmittelsektors haben könnten. Ihr Ergebnis: Eine Kombination aus Ernährungsumstellung, Emissionsbepreisung und internationalen Einkommenstransfers kann die Erzeugung und den Konsum von Lebensmitteln zum Ende dieses Jahrhunderts emissionsneutral machen und gleichzeitig eine gesündere Ernährung für eine wachsende Weltbevölkerung bieten. mehr... |
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| Fleischalternativen aus Pilzkulturen könnten helfen, die Wälder der Erde zu rettenWenn bis 2050 nur ein Fünftel des pro-Kopf Rindfleischkonsums durch Fleischalternativen aus mikrobiellem Protein ersetzt wird, könnte das die weltweite Entwaldung halbieren: Das ist das Ergebnis einer neuen Analyse des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), die in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde und zum ersten Mal mögliche Auswirkungen dieser bereits marktreifen Lebensmittel auf die Umwelt umfassend untersucht. Der aus Pilzkulturen durch Fermentierung produzierte Fleischersatz ähnelt echtem Fleisch in Geschmack und Konsistenz, ist aber ein biotechnologisches Produkt. Gegenüber Rindfleisch erfordern diese Fleischalternativen deutlich weniger Landressourcen und können somit die Treibhausgasemissionen durch Viehhaltung und die Ausweitung von Acker- und Weideland stark senken. Die Analyse geht von der Annahme aus, dass die wachsende Weltbevölkerung immer mehr Appetit auf Rindfleisch hat. mehr... |
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| Nahrungsmittelkrise durch Ukraine-Krieg erfordert Handeln auf der Nachfrageseite: weniger Tierprodukte, weniger Verschwendung und eine grünere EU-AgrarpolitikDer Krieg in der Ukraine wirkt sich auf das weltweite Nahrungsmittelsystem aus, zusätzlich zu der direkten humanitären und sicherheitspolitischen Krise durch die russische Aggression. Die Ukraine und Russland sind wichtige Erzeuger von Getreide und Düngemittel, doch ihre Exporte drohen unterbrochen zu werden. Die Entscheider und Entscheiderinnen in der Agrarpolitik - wie die am Montag tagenden EU-Ministerinnen und Minister - sollten jedoch nicht abrücken von einer nachhaltigeren Landwirtschaft, nur um die Getreideproduktion zu steigern, argumentiert ein Team von Forschenden in einer heute veröffentlichten Erklärung. Sie schlagen drei Schlüsselmaßnahmen zur Bewältigung der aktuellen Krise vor und betonen, dass eine Änderung der Nachfrageseite zu einem widerstandsfähigeren und nachhaltigeren globalen Ernährungssystem führen kann, anstatt sich nur auf die Angebotsseite - etwa für Tierfutter - zu konzentrieren. mehr... |
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| Wie kann ein modernes, nachhaltiges Agrar- und Ernährungssystem gelingen?Die EU-Kommission hat mit dem „Grünen Deal“ und der Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ sehr positive Signale zum nachhaltigen Umbau der Wirtschaft gesendet und damit mutige und visionäre Papiere vorgelegt. Die europäische Wirtschaft muss sich neu ausrichten und Nachhaltigkeit, Kreislaufgedanken und ein zukunftsfähiges Agrar- und Ernährungssystem etablieren. Doch wie kann das gelingen? Welche Potenziale stecken in der Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ und was leistet sie für eine Kulinarik des 21. Jahrhunderts? mehr... |
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Farm-to-Fork Strategie: Forschungsteam plädiert für Kombination von Ökolandbau und GentechnikFür mehr Nachhaltigkeit auf globaler Ebene sollte die EU-Gesetzgebung geändert und der Einsatz der Gen-Schere im Ökolandbau erlaubt werden. Dies fordert ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung der Universitäten Bayreuth und Göttingen in einem Beitrag für die Zeitschrift „Trends in Plant Science“. mehr... |
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