Alle Pressemeldungen zum Thema: ?kosysteme |
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| Stockholm+50: Warum wir besser werden müssenVom 02.- 03. Juni organisieren die UN und die schwedische Regierung anlässlich des 50. Jahrestags der ersten Weltumweltkonferenz und der Gründung des UN-Umweltprogramms UNEP im Jahr 1972 die internationale Umweltkonferenz „Stockholm+50“. Auf dieser Konferenz sollen vor allem Vereinbarungen zur beschleunigten Umsetzung globaler Nachhaltigkeitsziele getroffen werden, die aus der Agenda 2030, dem Pariser Klima-Abkommen von 2015 und der Konvention über Biologische Vielfalt (CBD) von 1993 hervorgehen. Die Heinrich-Böll-Stiftung begleitet den Jahrestag und die Konferenz „Stockholm+50“ mit einer Reihe von Beiträgen und einer Sonderausgabe des Magazins „boell.thema“, die noch vom ehemaligen Stiftungsvorstand Barbara Unmüßig verantwortet sind. mehr... |
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| Backhaus: MV ist BienenlandAnlässlich des Weltbienentags am 20. Mai betont Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus die Bedeutung, die die Bienenhaltung und die Imkerei für das Bundesland hat: mehr... |
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| Mit Innovation aus der Waldkrise – Forstleute aus ganz Deutschland versammeln sich in BraunschweigAm 18. Mai 2022 beginnt die Jahrestagung des deutschen Frostvereins in der Volkswagen-Halle in Braunschweig. Das Treffen von über 800 Forstleuten aus ganz Deutschland steht hierbei ganz im Zeichen der aktuellen Situation in den Wäldern, in denen der Klimawandel unübersehbare Spuren hinterlassen hat.
„Forstleute in ganz Deutschland sehen sich mit der großen Herausforderung konfrontiert, geschädigte Wälder wiederaufzuforsten, sodass die Wälder auch zukünftig die umfangreichen Funktionen erfüllen können, wie wir es bisher gewohnt sind. Mit Blick in die Forstgeschichte sind es oft innovative Wege, die aus Krisen führen - daher steht ‚Innovation‘ auch im Zentrum des Fachkongresses und der Seminarreihen“, kündigt Carsten Wilke, Präsident des Forstvereins am 16.05. im Vorfeld der Tagung in Braunschweig an. mehr... |
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| Nachhaltigkeit im Ernährungssystem: Nicht einfach weniger, sondern anders und besserDie Befürworter einer Wirtschaft ohne Wachstum argumentieren seit langem, dass Wirtschaftswachstum als solches der Umwelt schadet. Jetzt haben Forschende gezeigt, dass eine Eindämmung des Wachstums allein unser Ernährungssystem nicht nachhaltig machen würde – wohl aber eine Änderung unserer Ernährung und ein Preisschild für Emissionen in der Landwirtschaft. Zum ersten Mal hat eine Gruppe unter Leitung des Potsdam-Instituts in einer Computersimulation untersucht, welche Auswirkungen so genannte „Degrowth“-Ansätze und Effizienzsteigerungen auf die Treibhausgasemissionen des Lebensmittelsektors haben könnten. Ihr Ergebnis: Eine Kombination aus Ernährungsumstellung, Emissionsbepreisung und internationalen Einkommenstransfers kann die Erzeugung und den Konsum von Lebensmitteln zum Ende dieses Jahrhunderts emissionsneutral machen und gleichzeitig eine gesündere Ernährung für eine wachsende Weltbevölkerung bieten. mehr... |
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| Fleischalternativen aus Pilzkulturen könnten helfen, die Wälder der Erde zu rettenWenn bis 2050 nur ein Fünftel des pro-Kopf Rindfleischkonsums durch Fleischalternativen aus mikrobiellem Protein ersetzt wird, könnte das die weltweite Entwaldung halbieren: Das ist das Ergebnis einer neuen Analyse des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), die in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde und zum ersten Mal mögliche Auswirkungen dieser bereits marktreifen Lebensmittel auf die Umwelt umfassend untersucht. Der aus Pilzkulturen durch Fermentierung produzierte Fleischersatz ähnelt echtem Fleisch in Geschmack und Konsistenz, ist aber ein biotechnologisches Produkt. Gegenüber Rindfleisch erfordern diese Fleischalternativen deutlich weniger Landressourcen und können somit die Treibhausgasemissionen durch Viehhaltung und die Ausweitung von Acker- und Weideland stark senken. Die Analyse geht von der Annahme aus, dass die wachsende Weltbevölkerung immer mehr Appetit auf Rindfleisch hat. mehr... |
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| BDP-Mitgliederversammlung diskutiert Rahmenbedingungen für die PflanzenzüchtungIm Rahmen seiner 77. Mitgliederversammlung diskutierte der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e. V. (BDP) über das Spannungsfeld von Landwirtschaft, Gesellschaft und Politik, in dem sich die Pflanzenzüchtung aktuell bewegt. „Die Systemrelevanz der Landwirtschaft und damit auch der Pflanzenzüchtung wird in dieser Zeit, in der die öffentliche Debatte um die weltweite Nahrungsmittel- und Energieversorgung neu entfacht ist, noch einmal besonders deutlich“, betonte die Vorsitzende des BDP, Stephanie Franck. mehr... |
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