Alle Pressemeldungen zum Thema: Genetische-Vielfalt |
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| Nutzung Digitaler Sequenzinformationen: Kreisverkehr statt EinbahnstraßeIn den lebenswissenschaftlichen Disziplinen sind global verfügbare Digitale Sequenzinformationen (DSI) beziehungsweise Nukleotidsequenzdaten (NSD) ein entscheidender Baustein für die Forschung. Wissen entsteht oft erst durch die Analyse und den Vergleich einer großen Zahl solcher Daten. Daher sehen viele Forschende und Wissenschaftsorganisationen politische Überlegungen kritisch, nach denen der freie Zugang zu diesen Daten eingeschränkt werden soll. Forschende des IPK Leibniz-Instituts und des Leibniz-Instituts DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH haben untersucht, wie solche Daten bisher aufbereitet und genutzt werden. Ihre Ergebnisse wurden in zwei Studien im Journal „Giga Science“ veröffentlicht. mehr... |
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| Deutsche Saatgutkompetenz erhalten – Wettbewerbsfähigkeit der Branche verbessernDer Grundstein für eine effiziente und nachhaltige Pflanzenproduktion wird mit dem Saatgut gelegt. Die Saatgutbranche beschäftigt sich daher intensiv mit den Zukunftsstrategien für die Landwirtschaft, einer diverseren Fruchtfolgegestaltung, Innovationen bei der Saatgutbehandlung und den rechtlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Saatgutproduktion. Diese Themen dominierten dementsprechend auch den diesjährigen Saatguthandelstag, der am 19. Und 20. Oktober 2021 vom Bundesverband der VO-Firmen e. V. (BVO) in Magdeburg ausgerichtet wurde. mehr... |
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| Nationales Inventar pflanzengenetischer Ressourcen (PGRDEU): Onlineportal erweitertDie zentrale Dokumentationsplattform zur Erhaltung und Nutzung der Kulturpflanzenvielfalt bietet unter https://pgrdeu.genres.de neue Recherchemöglichkeiten zu Genbanken und In-situ-Vorkommen. Auch Gemüsesorten, die auf ihre Vermarktungsmöglichkeiten unter-sucht wurden, können in Form einer Bildergalerie miteinander verglichen werden. Im Aufbau ist außerdem ein Inventar von Akteuren, die sich für den Erhalt von Kulturpflanzensorten engagieren und Saat- und Pflanzgut abgeben. mehr... |
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| IPK-Forscher: Verbreitung von Paprika (C. annuum) ist ein frühes Beispiel des globalen HandelGenetische Daten aus Genbanken belegen, dass Paprika dank einiger vorteilhafter Eigenschaften (ist leicht zu produzieren, zu konservieren und einfach in getrockneter Form zu transportieren; zudem wird Paprika nur in sehr kleinen Mengen zum Würzen von Speisen benötigt) schon früh von Händlern in weiten Teilen der Welt vertrieben wurde und so eines der ersten Beispiele für globalisierten Handel ist. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie eines internationalen Forschungsteams, an der Wissenschaftler des IPK-Leibniz-Instituts maßgeblich beteiligt waren und deren Ergebnisse in der Zeitschrift PNAS veröffentlicht wurden. mehr... |
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