Alle Pressemeldungen zum Thema: Emissionen 2022 |
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| Klima-Wirtschaftsschäden für USA irgendwann nicht mehr kompensierbarDie Schäden durch Hurrikane steigen, wenn durch Treibhausgase aus fossilen Brennstoffen die globalen Temperaturen steigen. Computersimulationen regionaler Wirtschaftssektoren und Lieferketten in den USA zeigen jetzt, dass die daraus resultierenden wirtschaftlichen Verluste bei unvermindert zunehmender Erwärmung irgendwann nicht mehr national ausgeglichen werden können. mehr... |
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| Gezielte Rückverteilung: Der sozial gerechte Preis für CO2Ein Preis auf CO2 kann stark wirksam und zugleich sozial gerecht sein – wenn er richtig gemacht ist. Das zeigt eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC). Kern der Idee: Eine gezielte Rückgabe der Einnahmen aus der CO2-Bepreisung vor allem an ärmere Menschen, die relativ viel Energie brauchen und daran wenig ändern können. Einer Ausweitung der CO2-Preise stehen allem politische Befürchtungen entgegen: Soziale Härten und damit möglicher Aufruhr. mehr... |
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| Prüfbericht des Expertenrats verdeutlicht Bedeutung von BiokraftstoffenDurch den heute vorgelegten Prüfbericht des Expertenrats für Klimafragen wird erneut die Bedeutung von Biokraftstoffen für den Klimaschutz im Verkehrssektor verdeutlicht. „Ohne die Einsparungen durch Biodiesel, Bioethanol und Biomethan aus Anbaubiomasse von rund 7,2 Millionen Tonnen CO2 wäre das Emissionsziel des für den Verkehr gemäß Klimaschutzgesetz für das Jahr 2021 noch viel deutlicher verfehlt worden als nur um 3 Millionen Tonnen. mehr... |
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| Neue BZL-Broschüre: „Gesamtbetriebliches Haltungskonzept für Milchkühe“Unter dem Motto „Aspekte und Visionen einer zukunftsorientierten Milchviehhaltung“ sind Fachleute der Landesanstalten, Landesämter und Landwirtschaftskammern zusammen mit Expertinnen und Experten des Kuratoriums für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) e.V. und der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) der Frage nachgegangen: Wie können Haltungssysteme für die Milchviehhaltung noch nachhaltiger – tierfreundlicher, umweltgerechter, klimaschonender und gleichzeitig weiterhin wettbewerbsfähig – gestaltet werden? mehr... |
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| EnergyDecentral 2022: Alternative Energieversorgung im Fokus15. bis 18. November in Hannover – Digitales Begleitprogramm ab Oktober 2022 – Leitmessen EuroTier / EnergyDecentral erwarten rund 1.600 Unternehmen aus 55 Ländern – Hohes Besucherinteresse – Fachprogramm zu aktuellen Brennpunktthemen – Verleihung Innovation Awards EnergyDecentral – Partnermesse EuroTier mehr... |
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| Mehr Hitzewellen in Westeuropa wegen Veränderungen des JetstreamsHitzewellen über Europa haben drei- bis viermal schneller zugenommen als in den übrigen nördlichen mittleren Breitengraden, wie etwa in den USA oder Kanada, so das Ergebnis einer neuen Studie. Ein internationales Team von Forschenden wertete dazu Beobachtungsdaten aus den letzten 40 Jahren aus und zeigte erstmals, dass dieser rasche Anstieg mit Veränderungen in der atmosphärischen Zirkulation zusammenhängt: Große Windbänder in 5 bis 10 Kilometer Höhe, der so genannte Jetstream, sind im Wandel begriffen. Zustände, in denen sich der Jetstream in zwei Äste aufspaltet - so genannte Doppeljet-Lagen – halten zunehmend länger an. Diese doppelten Jet-Zustände erklären fast den gesamten Aufwärtstrend der Hitzewellen in Westeuropa und etwa 30 Prozent im gesamten europäischen Raum. mehr... |
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Ab 5. Juli kann das neue KULAP-2022 beantragt werden – Feldhamsterschutz und Ökolandbau im FokusAb 5. Juli können Landwirtinnen und Landwirte die KULAP2022 Förderung beantragen. Die Antragsfrist endet am 5. September 2022. Die Anträge gelten für den neuen, fünfjährigen Verpflichtungszeitraum der Agrar-Umwelt-Klima-Maßnahmen und den Ökolandbau der GAP-Förderperiode von 2023 bis 2027. mehr... |
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| Klimaökonomie: Maßnahmen der Politik verändern Sichtweisen der LeuteFür Entscheiderinnen und Entscheider in der Klimapolitik lohnt es, neu darüber nachdenken, wie Menschen denken: Ein Forschungsteam unter Leitung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) beschreibt in einer Studie, wie Klimapolitik gestaltet werden sollte, wenn die Menschen ihre Sichtweisen tatsächlich verändern. Die Präferenzen der Menschen sind beweglicher, als in den Lehrbüchern der Wirtschaftswissenschaften oft angenommen wird. Die Forschenden raten der Politik, die sich ändernden Präferenzen zu berücksichtigen, wenn sie klimapolitische Maßnahmen wie CO2-Steuern oder den Bau einer umweltfreundlichen Infrastruktur entwerfen. mehr... |
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| Armut bekämpfen und Umwelt schützen, das geht nur zusammen: Politikpapier des Potsdam-Instituts für das Bundes-UmweltministeriumArmutsbekämpfung und ein besserer Schutz von Natur und Klima sind keine Gegensätze, wie eine neue wissenschaftliche Analyse deutlich macht. Entwicklungsziele wie weniger Armut und Ungleichheit, bessere Gesundheit und Bildung, sichere Versorgung mit Nahrung und Energie einerseits stehen in enger Wechselwirkung mit einer Stabilisierung des Klimas und dem Erhalt der Artenvielfalt andererseits. Nur gemeinsam lassen sich die Ziele erreichen, zeigt ein Bericht des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) für das Bundesministerium für Umwelt und Verbraucherschutz anlässlich des heute beginnenden Stockholm+50 Gipfeltreffens. mehr... |
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| Nachhaltigkeit im Ernährungssystem: Nicht einfach weniger, sondern anders und besserDie Befürworter einer Wirtschaft ohne Wachstum argumentieren seit langem, dass Wirtschaftswachstum als solches der Umwelt schadet. Jetzt haben Forschende gezeigt, dass eine Eindämmung des Wachstums allein unser Ernährungssystem nicht nachhaltig machen würde – wohl aber eine Änderung unserer Ernährung und ein Preisschild für Emissionen in der Landwirtschaft. Zum ersten Mal hat eine Gruppe unter Leitung des Potsdam-Instituts in einer Computersimulation untersucht, welche Auswirkungen so genannte „Degrowth“-Ansätze und Effizienzsteigerungen auf die Treibhausgasemissionen des Lebensmittelsektors haben könnten. Ihr Ergebnis: Eine Kombination aus Ernährungsumstellung, Emissionsbepreisung und internationalen Einkommenstransfers kann die Erzeugung und den Konsum von Lebensmitteln zum Ende dieses Jahrhunderts emissionsneutral machen und gleichzeitig eine gesündere Ernährung für eine wachsende Weltbevölkerung bieten. mehr... |
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| Fleischalternativen aus Pilzkulturen könnten helfen, die Wälder der Erde zu rettenWenn bis 2050 nur ein Fünftel des pro-Kopf Rindfleischkonsums durch Fleischalternativen aus mikrobiellem Protein ersetzt wird, könnte das die weltweite Entwaldung halbieren: Das ist das Ergebnis einer neuen Analyse des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), die in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde und zum ersten Mal mögliche Auswirkungen dieser bereits marktreifen Lebensmittel auf die Umwelt umfassend untersucht. Der aus Pilzkulturen durch Fermentierung produzierte Fleischersatz ähnelt echtem Fleisch in Geschmack und Konsistenz, ist aber ein biotechnologisches Produkt. Gegenüber Rindfleisch erfordern diese Fleischalternativen deutlich weniger Landressourcen und können somit die Treibhausgasemissionen durch Viehhaltung und die Ausweitung von Acker- und Weideland stark senken. Die Analyse geht von der Annahme aus, dass die wachsende Weltbevölkerung immer mehr Appetit auf Rindfleisch hat. mehr... |
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