Alle Pressemeldungen zum Thema: 

Leibniz-Institut

Agrar-PR

Klimaökonomie: Maßnahmen der Politik verändern Sichtweisen der Leute

10.06.2022 | 11:48:00 |

Umwelt

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Für Entscheiderinnen und Entscheider in der Klimapolitik lohnt es, neu darüber nachdenken, wie Menschen denken: Ein Forschungsteam unter Leitung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) beschreibt in einer Studie, wie Klimapolitik gestaltet werden sollte, wenn die Menschen ihre Sichtweisen tatsächlich verändern. Die Präferenzen der Menschen sind beweglicher, als in den Lehrbüchern der Wirtschaftswissenschaften oft angenommen wird. Die Forschenden raten der Politik, die sich ändernden Präferenzen zu berücksichtigen, wenn sie klimapolitische Maßnahmen wie CO2-Steuern oder den Bau einer umweltfreundlichen Infrastruktur entwerfen. mehr...
Agrar-PR

Armut bekämpfen und Umwelt schützen, das geht nur zusammen: Politikpapier des Potsdam-Instituts für das Bundes-Umweltministerium

02.06.2022 | 11:43:00 |

Umwelt

| Agrar-PR
Armutsbekämpfung und ein besserer Schutz von Natur und Klima sind keine Gegensätze, wie eine neue wissenschaftliche Analyse deutlich macht. Entwicklungsziele wie weniger Armut und Ungleichheit, bessere Gesundheit und Bildung, sichere Versorgung mit Nahrung und Energie einerseits stehen in enger Wechselwirkung mit einer Stabilisierung des Klimas und dem Erhalt der Artenvielfalt andererseits. Nur gemeinsam lassen sich die Ziele erreichen, zeigt ein Bericht des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) für das Bundesministerium für Umwelt und Verbraucherschutz anlässlich des heute beginnenden Stockholm+50 Gipfeltreffens. mehr...
Agrar-PR

Hafer-Referenzgenom: Neue Einblicke in eine einzigartig gesunde Getreidepflanze

18.05.2022 | 21:02:00 |

Landwirtschaft

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Kulturhafer (Avena sativa L.) ist eine alte Kulturpflanze, die vermutlich vor mehr als 3.000 Jahren domestiziert wurde. Damals wuchs sie als Unkraut auf Weizen- und Gerstenfeldern. Hafer hat einen kleinen CO2-Fußabdruck und bietet eine Reihe erheblicher gesundheitlicher Vorteile. Zudem hat die Pflanze das Potenzial, tierische Lebensmittel zu ersetzen. mehr...
Agrar-PR

Nachhaltigkeit im Ernährungssystem: Nicht einfach weniger, sondern anders und besser

16.05.2022 | 18:22:00 |

Ernährung

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Die Befürworter einer Wirtschaft ohne Wachstum argumentieren seit langem, dass Wirtschaftswachstum als solches der Umwelt schadet. Jetzt haben Forschende gezeigt, dass eine Eindämmung des Wachstums allein unser Ernährungssystem nicht nachhaltig machen würde – wohl aber eine Änderung unserer Ernährung und ein Preisschild für Emissionen in der Landwirtschaft. Zum ersten Mal hat eine Gruppe unter Leitung des Potsdam-Instituts in einer Computersimulation untersucht, welche Auswirkungen so genannte „Degrowth“-Ansätze und Effizienzsteigerungen auf die Treibhausgasemissionen des Lebensmittelsektors haben könnten. Ihr Ergebnis: Eine Kombination aus Ernährungsumstellung, Emissionsbepreisung und internationalen Einkommenstransfers kann die Erzeugung und den Konsum von Lebensmitteln zum Ende dieses Jahrhunderts emissionsneutral machen und gleichzeitig eine gesündere Ernährung für eine wachsende Weltbevölkerung bieten. mehr...
Agrar-PR

Pilzeffektor Rip 1 unterdrückt Abwehrreaktionen beim Mais

05.05.2022 | 12:17:00 |

Landwirtschaft

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Die Koevolution zwischen den Virulenzfaktoren von Pathogenen und dem Immunsystem einer Wirtspflanze bildet ein vielschichtiges Netzwerk von Interaktionen aus. Diese bleiben phänotypisch unerkannt und funktionell schwer verständlich, so lange nicht einzelne Akteure entfernt werden. Der Pilz Ustilago maydis, der Mais befällt, sondert ein Gemisch aus manipulierenden Faktoren, sogenannten Effektoren ab. Dies unterdrückt die Abwehrmechanismen und beeinflusst den Stoffwechsel des Wirts zu seinen Gunsten. mehr...
Agrar-PR

Fleischalternativen aus Pilzkulturen könnten helfen, die Wälder der Erde zu retten

05.05.2022 | 11:32:00 |

Landwirtschaft

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Wenn bis 2050 nur ein Fünftel des pro-Kopf Rindfleischkonsums durch Fleischalternativen aus mikrobiellem Protein ersetzt wird, könnte das die weltweite Entwaldung halbieren: Das ist das Ergebnis einer neuen Analyse des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), die in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde und zum ersten Mal mögliche Auswirkungen dieser bereits marktreifen Lebensmittel auf die Umwelt umfassend untersucht. Der aus Pilzkulturen durch Fermentierung produzierte Fleischersatz ähnelt echtem Fleisch in Geschmack und Konsistenz, ist aber ein biotechnologisches Produkt. Gegenüber Rindfleisch erfordern diese Fleischalternativen deutlich weniger Landressourcen und können somit die Treibhausgasemissionen durch Viehhaltung und die Ausweitung von Acker- und Weideland stark senken. Die Analyse geht von der Annahme aus, dass die wachsende Weltbevölkerung immer mehr Appetit auf Rindfleisch hat. mehr...
Agrar-PR

So heizt Deutschland

28.04.2022 | 11:38:00 |

Energie

| Agrar-PR
Beispiellos detaillierter Einblick in den Gebäudesektor durch neue Ariadne-Erhebungsreihe mehr...
Agrar-PR

Wieviel Schokolade ist gesund?

27.04.2022 | 16:20:00 |

Verbraucher

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Schokolade ist süß - und offenbar auch noch gesund, zumindest der Kakao darin. So lassen es derzeit viele Studien verlauten. Diesen zufolge schützen die im Kakao enthaltenen Flavonoide die Zellen, sind gut für die Gefäße und senken den Blutdruck. "Doch klinische Langzeitstudien fehlen", bemängelt Dr. Gisela Olias vom Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München, im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". mehr...
Agrar-PR

Globaler Handel, nicht Autarkie, bewältigt Nahrungsengpässe in Kriegs- und Krisenzeiten

25.04.2022 | 14:38:00 |

Landwirtschaft

| Agrar-PR
IAMO Policy Brief 44 analysiert die kriegsbedingten Lieferausfälle von Getreide für die globalen Nahrungsmittelmärkte mehr...
Agrar-PR

NABU-Studie: Kaum Rückzugsräume für Insekten in der Agrarlandschaft

29.03.2022 | 11:48:00 |

Umwelt

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Erstmalige Auswertung von Geodaten zu Ackerflächen - Krüger: Netz von Landschaftselementen & Pestizidreduktion notwendig mehr...
Agrar-PR

Nahrungsmittelkrise durch Ukraine-Krieg erfordert Handeln auf der Nachfrageseite: weniger Tierprodukte, weniger Verschwendung und eine grünere EU-Agrarpolitik

18.03.2022 | 11:39:00 |

Landwirtschaft

| Agrar-PR
Der Krieg in der Ukraine wirkt sich auf das weltweite Nahrungsmittelsystem aus, zusätzlich zu der direkten humanitären und sicherheitspolitischen Krise durch die russische Aggression. Die Ukraine und Russland sind wichtige Erzeuger von Getreide und Düngemittel, doch ihre Exporte drohen unterbrochen zu werden. Die Entscheider und Entscheiderinnen in der Agrarpolitik - wie die am Montag tagenden EU-Ministerinnen und Minister - sollten jedoch nicht abrücken von einer nachhaltigeren Landwirtschaft, nur um die Getreideproduktion zu steigern, argumentiert ein Team von Forschenden in einer heute veröffentlichten Erklärung. Sie schlagen drei Schlüsselmaßnahmen zur Bewältigung der aktuellen Krise vor und betonen, dass eine Änderung der Nachfrageseite zu einem widerstandsfähigeren und nachhaltigeren globalen Ernährungssystem führen kann, anstatt sich nur auf die Angebotsseite - etwa für Tierfutter - zu konzentrieren. mehr...
Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz

Tierwohlgerechtere und klimaschonende Tierhaltung – Agrarministerium fördert Ställe der Zukunft mit 12 Millionen Euro

Aus Mitteln des Zukunftsinvestitionsfonds des Landes Brandenburg fördert das Agrar-Umweltministerium die Konzipierung und den Bau der „Ställe der Zukunft“ an den beiden Standorten der Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung e.V. (LVAT) in Ruhlsdorf und Groß Kreutz mit rund 12 Millionen Euro. Die LVAT als regionales Kompetenzzentrum für die Haltung von Schweinen und Rindern wird damit eine moderne, stallgebundene Haltung hinsichtlich Tierwohl, Umwelt- und Klimaschutz durch den Einsatz von Innovationen umsetzen. mehr...
Agrar-PR

Wald, Corona, Lebensmittel und Artensterben: Leibniz-Forschungsnetzwerk veröffentlicht „10 Must-Knows“ zur Biodiversität

16.03.2022 | 11:11:00 |

Umwelt

| Agrar-PR
Vom Klimastress für deutsche Wälder über den Umbau der Landwirtschaft bis zum von Tieren auf Menschen übergesprungenen Coronavirus reichen die jetzt erstmals veröffentlichten „10 Must-Knows aus der Biodiversitätsforschung“. Die Bestandsaufnahme zum Erhalt der Natur als Lebensgrundlage des Menschen wurde von 45 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Leibniz-Forschungsnetzwerks Biodiversität sowie weiteren Kolleginnen und Kollegen erstellt und gestern Abend in Berlin Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) übergeben. mehr...
Technische Universität München - TUM School of Life Sciences

Nährstoffe oder Gift? Vortrag zur Bedeutung von Bor, Arsen und anderen Halbmetallen für die Landwirtschaft

Das Halbmetall Bor ist ein essentielles Mikroelement für Pflanzen. Es ist für die Festigkeit pflanzlicher Zellwände und eine Vielzahl von Transportprozessen, beispielsweise von Wasser und Wachstumshormonen, innerhalb der Pflanze zuständig. Welche Auswirkungen ein Bor-Mangel für die Pflanzen haben kann und wie Ertragsverluste verhindert werden können, erklärt Prof. Gerd Patrick Bienert, Professor für Crop Physiology an der Technischen Universität München (TUM), am Dienstag, 22. März 2022, beim Online-Vortrag der Vortragsreihe TUM@Freising. mehr...
Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen

Better Weeds – Wie KI künftig beim umweltfreundlichen Unkrautmanagement hilft

Julius Kühn-Institut (JKI) erforscht mit Partnern, wie sich Unkräuter optisch erkennen lassen und wie intelligent kombinierte Standortkarten helfen, sie gezielt nur zu bekämpfen, wann und wo es nötig ist, um so die Artenvielfalt auf dem Acker zu steigern. mehr...
PHYSICS FOR FOOD

Millionenförderung für eine umweltfreundlichere Landwirtschaft - Forschungsprojekt geht in die zweite Runde

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Agrar-PR

Der Amazonas-Regenwald verliert an Widerstandsfähigkeit: Neue Erkenntnisse aus der Analyse von Satellitendaten

08.03.2022 | 11:58:00 |

Umwelt

| Agrar-PR
Der Amazonas-Regenwald verliert wahrscheinlich an Widerstandsfähigkeit, wie eine Datenanalyse von hochauflösenden Satellitenbildern zeigt. Dies ist auf den Stress durch Abholzung und Brandrodung zurückzuführen - der Einfluss des vom Menschen verursachten Klimawandels ist bisher nicht eindeutig feststellbar, wird aber in Zukunft voraussichtlich eine große Rolle spielen. Bei etwa drei Vierteln des Waldes hat die Fähigkeit, sich von Störungen zu erholen, laut der Studie seit Anfang der 2000er Jahre abgenommen. Dies sehen die Wissenschaftler als Warnsignal. Die neuen Erkenntnisse beruhen auf einer neuartigen statistischen Analyse von Satellitendaten zu Veränderungen der Biomasse und Produktivität im Amazonaswald. mehr...
Statistisches Bundesamt (Destatis)

600 Millionen Euro für außeruniversitäre Forschung mit Corona-Bezug im Jahr 2020

Insgesamt 15,6 Milliarden Euro für außeruniversitäre Forschung im Jahr 2020 - Gesamtausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich nach vorläufigen Berechnungen auf 105,9 Milliarden Euro und 3,1 % des Bruttoinlandsprodukts mehr...
Universität Hohenheim

Alte Linsen neu entdeckt: Forschende selektieren Sortentypen für Anbau in Deutschland

23.02.2022 | 11:41:00 |

Landwirtschaft

| Universität Hohenheim
8. März 2022, 10-17 Uhr: Digitale LinSel Konferenz 2022. Das Zentrum Ökologischer Landbau der Universität Hohenheim lädt Linsen-Interessierte zum Austausch ein. mehr...
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Saugende Tausendfüßer: Unabhängige Evolution einer komplexen Saugpumpe in Gliederfüßern

Ob nektarsaugende Schmetterlinge oder blutsaugende Mücken - die Aufnahme flüssiger Nahrung ist für viele Insekten und andere Gliederfüßer schon lange bekannt. Ein Forschungsteam aus Deutschland und der Schweiz unter Leitung des Leibniz-Instituts zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) und der Universität Bonn zeigt nun: Auch Tausendfüßer nutzen eine Saugpumpe, um flüssige Nahrung aufzunehmen. Die Saugpumpe hat sich somit unabhängig voneinander in verschiedenen Organismengruppen über mehrere 100 Millionen Jahre entwickelt. Dabei sind verblüffend ähnliche biomechanische Lösungen zur Aufnahme von flüssiger Nahrung in weitentfernten Tiergruppen entstanden. Die Studienergebnisse sind nun im Fachjournal Science Advances erschienen. mehr...
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