Alle Pressemeldungen zum Thema: Antibiotikaresistenzen |
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| Neuer Rechtsrahmen für Tierarzneimittel ab 28.01.2022Die neue EU-Tierarzneimittelverordnung ist zusammen mit dem neuen Tierarzneimittelgesetz ab dem 28. Januar 2022 anzuwenden. Der neue Rechtsrahmen wird nicht nur für die pharmazeutische Industrie und die zuständigen Behörden, sondern auch für Tierärzte und Tierhaltende Veränderungen mit sich bringen – wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin mehr... |
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| Hilfe bei Blasenentzündung: Sind Antibiotika immer notwendig?Angesichts weltweit steigender Resistenzen mahnt die Weltgesundheitsorganisation WHO seit vielen Jahren eindringlich zum verantwortungsvollen und umsichtigen Umgang mit Antibiotika. Auch der Europäische Antibiotikatag, der alljährlich am 18. November stattfindet, will das Bewusstsein für die Bedrohung der öffentlichen Gesundheit durch Antibiotikaresistenzen schärfen und über die umsichtige Anwendung von Antibiotika informieren. Blasenentzündungen und Harnwegsinfekte zählen zu den Indikationen, die häufig eine Antibiotikaverordnung nach sich ziehen. Etwa sieben Millionen Mal jährlich wird in Deutschland ein Antibiotikum auf Grund dieser Diagnose verordnet. mehr... |
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| Neue Empfehlungen zur Behandlung von Blasenentzündungen im KindesalterUm der wachsenden Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen entgegenzuwirken, fordern Experten schon seit vielen Jahren bei einfachen Infektionen wie zum Beispiel Blasenentzündungen weniger Antibiotika und dafür bevorzugt pflanzliche Arzneimittel einzusetzen [1]. Vor diesem Hintergrund wird bereits seit 2017 in der ärztlichen Behandlungsleitlinie zur Therapie von unkomplizierten Harnwegsinfektionen bei Erwachsenen der Einsatz von Arzneimitteln mit Kapuzinerkresse und Meerrettich bei häufig wiederkehrenden Blasenentzündungen empfohlen [2]. mehr... |
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| Tierärzteverband startet Unterschriftenkampagne gegen weitreichendes AntibiotikaverbotMit einem Aufruf an seine Mitgliedspraxen startet der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) morgen eine Kampagne, um bei Tierhaltern aller Tierarten bis zum 8. September Unterschriften gegen das vom EU-Parlament geplante weitreichende Antibiotikaverbot zu sammeln. Im Vorfeld der finalen Abstimmung in Brüssel Mitte September sollen die gesammelten Unterschriften an die deutschen Abgeordneten im EU-Parlament übergeben werden. Damit will der Verband ein starkes politisches Zeichen setzen und deutlich machen, dass er das geplante Anwendungsverbot bestimmter Antibiotika bei Tieren für tierschutzwidrig hält, weil viele Krankheiten dann nicht mehr oder nicht mehr adäquat behandelt werden könnten. mehr... |
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| Die Verfütterung von „Sperrmilch“ an Kälber kann Antibiotikaresistenzen verstärkenDie Verwendung antimikrobieller Medikamente mit der Folge der Entstehung antibiotikaresistenter Bakterien ist ein globales Gesundheitsproblem, das Menschen, Tiere und die Umwelt betrifft. Einen möglichen, diese Problematik beeinflussenden Faktor, nahm nun ein ExpertInnenteam der Vetmeduni Vienna genauer unter die Lupe, und zwar die sogenannte Sperrmilch – Milch, die nicht die rechtlichen Anforderung an ein Lebensmittel erfüllt (für den menschlichen Verzehr „gesperrt“ ist), und daher gerne an Kälber verfüttert wird. Laut den ForscherInnen sollten mögliche negative Folgen dieser Fütterungspraxis eine stärkere Beachtung finden und Alternativstrategien erforscht werden. mehr... |
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