Um die Futterknappheit in vielen Betrieben zu lindern, hat Agrarministerin Michaela Kaniber beschlossen, die Futternutzung des Aufwuchses von Brachflächen in den von der Dürre stark gefährdeten Landkreisen freizugeben. mehr...
Durch die landesweit gefallenen Niederschläge der vergangenen vier Wochen hat sich die aktuelle Futtersituation im Vergleich zu den Verhältnissen Mitte Juni deutlich verbessert. Anders als noch vor Wochen sind die Pflanzenbestände im gesamten Land durch die Niederschläge vorerst mit Wasser versorgt, eine Freigabe der Bracheflächen zur Mahd ab 1. August wird daher nicht erfolgen. mehr...
Die Ernte der Wintergerste ist in Mecklenburg-Vorpommern abgeschlossen. Bis auf kleine Restflächen haben die Landwirte die Wintergerste bereits gedroschen. „Die Ergebnisse fallen regional wieder sehr unterschiedlich aus. mehr...
Der Regen der vergangenen Tage hat in großen Teilen des Landes Mecklenburg-Vorpommern die Folgen der Dürre zunächst entschärft. Entscheidend sei, wie es in den kommenden Wochen mit dem Wetter weitergeht, erklärt Agrarminister Dr. Till Backhaus: mehr...
Bei der heutigen (15.03.) Regierungsmedienkonferenz berichteten der Präsident des Thüringer Bauernverbandes, Dr. Klaus Wagner, und Agrarministerin Susanna Karawanskij über die zu erwartenden Folgen des Ukrainekrieges auf die Nahrungsversorgung und Preisentwicklung in Thüringen. „Die Lebensmittelversorgung in Thüringen ist gesichert“, sagte Ministerin Karawanskij. „Wir müssen jedoch mit insgesamt höheren Preisen bei Lebensmitteln rechnen, da für die Agrarbetriebe höhere Produktionskosten insbesondere bei Treibstoff und Düngemittel anfallen. Deshalb erachte ich eine zeitlich begrenzte Steuersenkung bei Benzin und Diesel durch den Bund als notwendig, um die Wirtschaftlichkeit der Betriebe abzusichern und weiter steigenden Lebensmittelpreisen entgegenzuwirken.“ mehr...
Von März 2019 bis Februar 2020 brachten Brandenburgs Landwirte gut 7 Millionen Kubikmeter (m³) flüssigen Wirtschaftsdünger (Gülle, Jauche oder flüssige Biogasgärreste) auf Acker- und Dauergrünland aus. mehr...
Nach den Ergebnissen der Landwirtschaftszählung 2020 wurden im Zeitraum zwischen März 2019 bis Februar 2020 insgesamt 16,6 Millionen Kubikmeter (Mill. m³) flüssiger Wirtschaftsdünger (Gülle, Jauche oder flüssige Biogasgärreste) in Baden-Württemberg ausgebracht. mehr...
Futterknappheit zeichnet sich ab – Bundesministerin Julia Klöckner legt Verordnungsentwurf vor, dass ökologische Vorrangflächen für Futterzwecke genutzt werden können mehr...
Geeignete Maßnahmen bei der Frühjahrsmahd sowie eine Zusammenarbeit zwischen Landwirtinnen und Landwirten mit Jagdpächterinnen und Jagdpächtern können helfen, Wildtiere zu schützen. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft unterstützt dafür beispielsweise die Anschaffung von Drohnen zur Suche nach Tieren vor der Mahd. Fördermittel können bis 1. September 2021 bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung beantragt werden. mehr...
„Aufgrund der Niederschlagsdefizite in den letzten drei Jahren und der anhaltenden Bodentrockenheit sind die Erträge auf dem Grünland und beim mehrschnittigen Ackerfutter immer noch als zu gering einzustufen. Deshalb geben wir ab sofort die Zwischenfrüchte und Untersaaten auf ökologischen Vorrangflächen zur Futtergewinnung frei. Mit der Freigabe der zusätzlichen Futterflächen wollen wir die tierhaltenden Landwirte finanziell entlasten“, sagt Thüringens Landwirtschaftsminister Benjamin-Immanuel Hoff. mehr...
Landwirtschaftliche Unternehmen haben auch in diesem Jahr in MV auf Grund der Trockenheit erhebliche Einbußen in der Futtererzeugung zu verzeichnen. So ist der Futterschnitt weit unter den in normalen Witterungsjahren erzielten Erträgen zurückgeblieben. Durch die fehlenden bzw. nicht ausreichenden Niederschläge in den vergangenen aber auch in diesem Jahr war insbesondere die gesamte Futterernte von hohen Mindererträge gekennzeichnet. mehr...